Was bedeutet der Name Bridgekamera und was bietet Sie einem Fotografen an Vor- & Nachteilen?
Wie der Name schon sagt ist es eine Brückenkamera zwischen System-, Kompaktkamera und DSLR (Spiegelreflex). Sie vereint sowohl die Vor- und Nachteile der genannten Kameramodelle, mit fest verbauten Objektiv heben Sie sich so von System- und Spiegelreflexkameras ab. Die nicht austauschbaren Objektive müssen aber nicht unbedingt nachteilig sein und ermöglichen in vielen Situationen brillante Fotos ohne Wechsel, dank bis zu 80 fachem Zoom. Zudem besitzen Bridgekameras einen deutlich größeren Sensor als Kompaktkameras, der aber nicht ans Vollformat einer DSLR reicht.
Ein weiteren Unterschied besteht im Autofokus, eine Bridgekamera verwendet einen Kontrastautofokus und die Spiegelreflex einen Phasenautofokus. Durch die technische Entwicklung ist der Kontrastautofokus aber heute schon fast so schnell wie Phasenautofokus einer DSLR.
Bridgekamera – Die Vorteile
Die „Brückenkamera“ punktet ganz klar durch Ihr Objektiv und deckt vom Tele bis Weitwinkel alles ab. Die Modelle der Lumix Serie aus dem Haus Panasonic zB. eine Brennweite von 25mm bis 600mm bei einer durchgehenden Blende von f2.8. Der große Zoombereiche und die hohe Brennweite sind bei Fotografieren ein ganz klarer Vorteil auch wenn die Qualität nicht ganz an die Aufnahmen einer DSLR reichen. Und auch die Variationen an Einstellungsmöglichkeiten sind klare Vorteile gegenüber System- und Kompaktkameras, man hat die Auswahl wischen manuellen Einstellungen oder Automatikprogrammen. Und auch im Punkto Sensor bieten diese Modelle mit fest verbauten Objektiv klare Vorteile, den eine Verschmutzung des Sensors wird so verhindert. Sie ist bei Fotografieren fast lautlos. Und auch preislich ist Sie nach unserer Recherche nach Bridgekamera Test 2017 deutlich günstiger als eine DSLR und bietet sich auch Journalisten als Zweitkamera an.
Bridgekamera – Die Nachteile
Da dieser Kameratyp kleinere Sensoren hat als eine DSLR kommt Sie nicht an die Auflösung einer Vollformatkamera herran und auch das Bildrauschen ist höher als bei Spiegelreflexkameras. Zudem ist die Tiefenschärfe zwar deutlich besser als bei Kompaktkameras aber bei weitem nicht so überzeugend wie bei einer DSLR. Und auch der Autofokus ist nicht vergleichbar zur Profi DSLR und deutlich langsamer.
Bridgekamera Test Fazit
Im großem und ganzen musste ich in meinem Bridgekamera Test aber feststellen das die Nachteile meist nur gegenüber Profi-DSLR bestehen und sie gegenüber Kompakt- und Systemkamera klar punktet. Durch die festen Objektive ist leicht zu transportieren und erlaubt dennoch tolle Aufnahmen, egal ob nah oder fern. Mich persönlich hat die Bridgekamera durch die Bildqualität und Bedienbarkeit klar überzeugt und zudem liegt Sie fast wie eine Profi Spiegelreflex in der Hand. Aber auch preislich ist die Bridgekamera gerade für Einsteiger und Fortgeschrittene in der Fotografie eine gute Wahl und daher eine gute Kaufentscheidung.